Der Kiesabbau ist ein zentrales Thema in unserer Region, das besonders durch die geplante Erweiterung des Abbaugebiets in Tangendorf aktuell intensiv diskutiert wird. Ein wesentlicher Punkt der Besorgnis ist der sogenannte Nassabbau, der erhebliche Auswirkungen auf das Grundwassersystem haben könnte. Diese möglichen Folgen sorgen bei vielen Bürgerinnen und Bürgern, aber auch bei den aktiven Bürgerinitiativen, für berechtigte Beunruhigung.

Umso wichtiger ist es, dass der Dialog zwischen den unterschiedlichen Akteuren fortgesetzt wird. Aus diesem Grund habe ich mich besonders über die Einladung der Bürgerinitiative ProAuetal gefreut, die den Austausch mit weiteren Vertreterinnen und Vertretern anderer Bürgerinitiativen organisiert hat. Dieses Treffen war eine wertvolle Gelegenheit, um die vielfältigen Herausforderungen rund um die Rohstoffgewinnung in unserer Region ausführlich zu besprechen.

Klar ist: Dieses Thema verdient weiterhin unsere volle Aufmerksamkeit, insbesondere auf Kreisebene. Dabei müssen wir unsere Entscheidungen in einem größeren Zusammenhang betrachten und nicht nur kurzfristige, sondern vor allem langfristige Lösungen im Blick behalten. Es geht darum, verantwortungsbewusst mit unseren natürlichen Ressourcen umzugehen und nachhaltige Ansätze zu finden, die sowohl ökologische als auch soziale Aspekte berücksichtigen.

Nur wenn wir vorausschauend denken und das große Ganze im Blick behalten, können wir sicherstellen, dass der Kiesabbau in unserer Region unter Berücksichtigung aller wichtigen Faktoren geregelt wird – zum Schutz unseres Grundwassers, unserer Umwelt und der Lebensqualität der Menschen vor Ort.

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