Heute ist es Zeit für ein Update meiner Arbeit im Samtgemeinderat, im Speziellen als Vorsitzender des Umwelt, Klimaschutz und Tourismus Ausschusses. Im letzten Ausschuss haben ich unseren SPD Antrag zur Förderung von Balkon PV Anlagen (Balkonkraftwerke) für Mieter und Eigentümer von Wohngebäuden präsentiert.

Beispiel eines Balkonkraftwerk
So könnte es aussehen, Beispiel eines Balkonkraftwerk.

In dem Antrag geht es darum, dass wir eine einmalige finanzielle Förderung von 50,00 Euro (100 Watt), 100,00 Euro (300 Watt) und 150,00 Euro (600 Watt) pro Anlage gewähren möchten.

Gefördert werden steckbare Stromerzeugungsgeräte (Balkonmodule), wenn alle anzuwendenden Normen für fest installierte Stromerzeugungsgeräte erfüllt werden. Die Förderung soll ausschließlich Anlagen, die zur Stromerzeugung für Wohngebäude betrieben werden, vorbehalten sein.

Um die ambitionierten Klimaschutzziele in der Samtgemeinde Salzhausen zu erreichen, müssen wir den Anteil von Öko-Strom in der Samtgemeinde deutlich erhöhen. Die vorhandenen staatlichen Förderungen und Vergünstigungen richten sich jedoch vor allem an gewerbliche Stromerzeuger oder Hauseigentümer*innen mit großen Dach-Solaranlagen.

Mit Balkon-PV-Anlagen können nicht nur Eigentümer, sondern auch Mieter*innen die dezentrale, erneuerbare Energieproduktion unterstützen, denen kein eigenes Dach zur Nutzung der Sonnenenergie zur Verfügung steht.

Die SPD-Fraktion im Samtgemeinderat Salzhausen möchte umweltbewussten Bürger*innen die Möglichkeit geben, die Umwelt und ihren Geldbeutel gleichzeitig zu schonen. Durch die oben genannte Förderung wird eine Barriere beseitigt.

Den ganzen Antrag könnt ihr hier noch einmal nachlesen.

(Autor: Frithjof Brandt)