Wir als SPD im Landkreis Harburg setzen ein starkes Zeichen für die Demokratie. Unter dem Motto "Wir reden nicht, wir machen" unterstützt wir als SPD im Landkreis Harburg unsere Parteifreunde in Chemnitz bei den bevorstehenden Kommunal- und Europawahlen. Diese Solidaritätsaktion ist Teil einer umfassenden Initiative zur Stärkung der Demokratie und zur Bekämpfung rechtsextremer Strömungen.

Die Initiative wurde in Zusammenarbeit mit den Unterbezirken Celle, Hameln-Pyrmont, Hannover, Stade sowie Uelzen/Lüchow-Dannenberg ins Leben gerufen. Am 24. Mai fahren zwei Busse nach Chemnitz: Einer über den Landkreis Harburg, Celle und Lehrte, der andere ab Hannover. Ab der Raststätte Lehrte fahren beide gemeinsam weiter nach Chemnitz, um dort bis Sonntag bei verschiedenen Aktionen zu unterstützen.

Zur Vorbereitung der Teilnehmer fanden sowohl Online- als auch Präsenzseminare zu Themen wie "Umgang mit Stammtischparolen" und Techniken zur Verbesserung der Rhetorik statt. Die Chemnitzer Parteimitglieder bereiteten die Teilnehmenden zudem auf das Wahlprogramm und die regionale politische Lage vor. Auch die Spitzenkandidatinnen und -kandidaten wurden in digitalen Gesprächen vorgestellt.

Svenja Stadler MdB, Organisatorin der Chemnitz-Fahrt, betont: „Die zunehmende Bedrohung durch rechtsextreme Strömungen erfordert entschlossenes Handeln. Unsere Solidaritätsaktion in Chemnitz ist ein konkreter Schritt, um dem Rechtsradikalismus aktiv entgegenzutreten, ehrenamtlich engagierte Kommunalpolitikerinnen und -politiker zu stärken und unsere demokratischen Werte zu verteidigen. Wenn nicht wir, wer dann? Der Kampf gegen rechts ist Teil der SPD-DNA. Das verpflichtet.“

Seit Oktober sind wir mit der Planung beschäftigt. Jetzt nimmt unsere SPD-Klassenfahrt Gestalt an und unsere Vorfreude wächst. Ich bin begeistert über die Zahl der Teilnehmenden. Gleichzeitig sehe ich durch die Angriffe auf Wahlkampfhelferinnen und -helfer sowie Politikerinnen und Politiker, wie wichtig diese Aktion ist. Wir wollen am Wahltag sagen, gut, dass wir in Chemnitz und Umgebung waren.

Mit dieser Aktion setzen wir als Kreis-SPD ein starkes Zeichen für Solidarität, Engagement und den gemeinsamen Einsatz für eine starke Demokratie.

(Autor: Frithjof Brandt)


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