Svenja Stadler sichert sich Mandat: Geschafft!

Am Sonntagabend kamen die Genossinnen und Genossen gemeinsam mit ihrer Kandidatin Svenja Stadler in Nenndorf zusammen, um die Ergebnisse der Bundestagswahl 2025 zu verfolgen. Nach einem kurzen, aber intensiven Wahlkampf fieberten sie bei der Wahlparty mit. In einem denkbar knappen Rennen konnte sich Svenja Stadler schließlich über ihren Listenplatz den Einzug in den Bundestag sichern.
„Zunächst einmal möchte ich mich herzlich bei allen Bürgerinnen und Bürgern bedanken, die mir ihr Vertrauen geschenkt und mir ihre Stimme gegeben haben“, sagte die Bundestagsabgeordnete Svenja Stadler zum Ausgang der Wahl. „Auch wenn es nicht für das Direktmandat gereicht hat, kann sich das SPD-Ergebnis im Landkreis Harburg durchaus sehen lassen“, so Stadler weiter. „Natürlich will ich die Verluste nicht schönreden, aber mit rund vier Prozentpunkten über dem Bundesergebnis steht die SPD hier im Landkreis vergleichsweise gut da.“ Angesichts der schwierigen Gesamtsituation sei das zumindest ein kleiner Trost.
Im Wahlkreis Harburg erreichte die SPD 20,5 Prozent der Zweitstimmen. Die Wahlbeteiligung lag bei 86,4 Prozent und damit um 6,3 Prozentpunkte höher als bei der letzten Bundestagswahl.
Svenja Stadler betont:
Die letzten Wochen waren sehr intensiv und ich danke den SPD-Mitgliedern vor Ort, die mich mit großem Einsatz und viel Aufwand unterstützt haben. Das war ein motivierender und guter Wahlkampf.
Die SPD und ihr Kanzlerkandidat haben für die vergangene Regierungszeit der Ampelkoalition eine klare Rückmeldung erhalten. Das ist sicherlich schmerzhaft und wird nicht ohne Auswirkungen auf die Partei bleiben.
Vor allem bin ich fassungslos über die tatsächlichen Gewinne der Rechten.
„Es wird nun die Aufgabe der Union sein, eine demokratische Regierung zu schmieden. Die SPD wird sich dabei ihrer Verantwortung sicher nicht entziehen“, so die Sozialdemokratin.
Trotz des herausfordernden Ergebnisses bleibt Svenja Stadler zuversichtlich. Sie hebt hervor, wie wichtig es ist, aus vergangenen Fehlern zu lernen, um gestärkt und mit neuer Energie in die kommende Legislaturperiode zu starten.