Am gestrigen Abend fand im Clubraum der Stadthalle ein bedeutender Austausch statt, das sich mit einem Thema von herausragender gesellschaftlicher Relevanz befasste: Rechtsextremismus. Auf Einladung des Unterbezirks der SPD im Landkreis Harburg kam die Niedersächsische Beratung gegen Rechtsextremismus sowie Mitglieder der SPD im Landkreis zusammen, um über dieses drängende Thema zu diskutieren und insbesondere den Umgang mit der AfD zu beleuchten.

In einer Zeit, in der rechtsextreme Tendenzen in der Gesellschaft zunehmen und politische Parteien wie die AfD vermehrt Aufmerksamkeit erhalten, ist es von entscheidender Bedeutung, dass dem Rechtsextremismus entschlossen entgegengetreten wird. Dies erfordert nicht nur eine breite gesellschaftliche Debatte, sondern auch konkrete Maßnahmen und Strategien.

Als stellvertretender Unterbezirksvorsitzender der SPD im Landkreis Harburg hatte ich die Ehre und Verantwortung, die Moderation und Diskussionsrunde zu leiten. Es war inspirierend zu sehen, wie engagierte Genossinnen und Genossen gemeinsam nach Lösungen suchten, um dem Rechtsextremismus in unserer Region und darüber hinaus wirksam entgegenzutreten.

Die Diskussion war von einer Vielzahl von Perspektiven und Ansichten geprägt. Es wurden verschiedene Strategien erörtert, wie man rechtsextremen Tendenzen in der Gesellschaft begegnen und ihnen wirksam entgegentreten kann. Insbesondere stand die Frage im Mittelpunkt, wie man angemessen auf die AfD reagieren sollte, die nicht selten rechtsextreme Positionen vertritt und somit eine Gefahr für unsere demokratische Ordnung darstellt.

Einig waren sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer darin, dass es wichtig ist, den Dialog mit jenen zu suchen, die möglicherweise von rechtsextremen Ideologien beeinflusst sind. Dabei darf jedoch niemals Toleranz gegenüber rechtem Gedankengut gezeigt werden. Vielmehr ist es entscheidend, klare Grenzen zu ziehen und Position zu beziehen gegen jegliche Form von Extremismus und Menschenfeindlichkeit.

Abschließend möchte ich allen Beteiligten herzlich für ihre Teilnahme danken und dazu aufrufen, auch in Zukunft gemeinsam für eine offene und demokratische Gesellschaft einzustehen. Der gestrige Abend hat gezeigt, dass wir gemeinsam viel erreichen können, wenn wir uns entschlossen gegen Rechtsextremismus und für ein friedliches Miteinander einsetzen.

(Autor: Frithjof Brandt)